Lohnsteuerung als Schlüsselstück

Le pilotage des salaires pour partition

Lohnsteuerung

Unsere Kernkompetenz

Haben Sie Ihre verfügbaren Mittel einmal bestimmt, können Sie mit Hilfe einer adäquaten IT-Unterstützung (bis 2’000 Personen ist eine Excel-Applikation ausreichend) eine Lohnsteuerungs-Matrix samt Nebenbedingungen definieren, die bis auf Stufe Einzelperson sämtliche generellen und individuellen Lohnerhöhungen berechnet. Mit SALARYS bieten wir Ihnen eine kompetente und massgeschneiderte IT-Lösung an und unterstützen Sie auch bei der Konzeption und Umsetzung einer leistungsorientierten Lohnsteuerung.

LohnbandBei der leistungsorientierten Lohnsteuerung werden die individuellen Löhne der Mitarbeitenden aufgrund der aktuellen Lage im Lohnband, der individuellen Erfahrung, des persönlichen Leistungsbeitrages (Gesamtbeurteilung) sowie der zur Verfügung stehenden Mittel im Lohnband der entsprechenden Funktionsstufe gesteuert.

Prinzip der moderaten Lohnsteuerung

Massgebend für die Lohnentwicklung sind neben allfällig teuerungsbedingten generellen Anpassungen die vier Einflussgrössen:

  • die aktuelle Lage im Lohnband
  • die Entwicklung der nutzbaren Erfahrung
  • der persönliche Leistungsbeitrag
  • die für die Lohnentwicklung gesamthaft zur Verfügung gestellten Mittel

LohnsteuerungDer persönliche Leistungsbeitrag ist die wichtigste, individuelle Einflussgrösse für die Lohnentwicklung. Im Konzept der moderaten Lohnsteuerung ergeben sich bei genügend verfügbaren Mitteln gemäss nebenstehender Grafik folgende drei idealtypische Fälle:

Mitarbeiter/in A

Die Gesamtbeurteilung liegt auf Stufe B; diese Stufe repräsentiert zugleich den Ziellohn. Der Ziellohn läge somit deutlich über dem Ist-Lohn. Die Lohnsteuerung verläuft unter Berücksichtigung der verfügbaren Mittel überproportional, d.h. stärker als mit dem blossen theoretischen Erfahrungsanstieg. Der resultierende Lohn wird aufgrund der moderaten Steuerung den Ziellohn jedoch (noch) nicht erreichen.

Mitarbeiter/in B

Die Gesamtbeurteilung liegt auf Stufe D. Da die Stufe D den Ziellohn repräsentiert, käme dieser tiefer zu liegen als der Ist-Lohn. Die Lohnsteuerung würde theoretisch negativ verlaufen. Ob jedoch eine negative Steuerung erfolgen soll, ist Angelegenheit der Lohnpolitik. Oft verläuft in solchen Fällen die Lohnsteuerung horizontal, d.h. es findet keine Lohnanpassung statt.

Mitarbeiter/in C

Die Gesamtbeurteilung liegt auf der Stufe C. In diesem Fall entspricht der Ziellohn unter Berücksichtigung des Erfahrungszuwachses dem Ist-Lohn. Die Lohnsteuerung verläuft damit bei ausreichenden Mitteln parallel zum Lohnband. Der resultierende Lohn erreicht in diesem Beispiel den Ziellohn.

Die konkreten Lohnanpassungen hängen immer von den verfügbaren Mitteln ab!